Aktivitäten

Bei uns wird Studieren mit Gemeinschaft kombiniert, um ein unvergesslich Erlebnis zu schaffen, woraus lebenslange Freundschaften und ein starkes Netzwerk entstehen.

Regelmässig findet donnerstags ein Stammtisch statt, bei dem wechselnd gekocht wird. Die Kosten für das Essen wird von unseren Alumni übernommen und auch Freunde und Freundinnen sind herzlich willkommen. Zusätzlich ist für dienstags eine Sporthalle angemietet, in welcher alle Sportbegeisterte zusammen kicken können. Natürlich gehören auch Partys, Kneip-, Grill-, und Filmabende dazu.

Neben diesen alltäglichen Aktivitäten bieten wir während des Semesters einige geplante Programmpunkte wie „Ankneipen“ und „Schlusskneipen“ – eine spezielle Form einer Feier um das Semesterbeginn, sowie Ende zu feiern.

Ausflug zum Mummelsee im Schwarzwald
Vatertagswanderung in Karlsruhe

Reisen

Nicht selten begeben sich die „Cimbern“ auf Reise. Neben Segeln in Kroatien stehen auch mal ein Partyurlaub, Städtetrips oder Reisen in andere Kulturen auf dem Programm. Wohin es geht ist danach ganz den Studenten überlassen – manchmal folgt man einer Einladung von Alumni, manchmal plant man auf eigene Faust. Auch du kannst hier deinem Planungstalent freien Lauf lassen!

Hier ein paar Eindrücke der letzten Reisen:

Segelurlub in Kroatien
Ausflug zum Cannstatter Wasen
Urlaub in Kroatien
Segelurlaub im Mittelmeer
Besuch bei unserem Alumni in Finnland

Coburg & Bad Blankenburg

Wir sind als Landsmannschaft Mitglied im Dachverband Coburger Convent (CC). Da der Coburger Convent aus zwei Dachverbänden entstanden ist, hat er auch zwei Tagunsorte: Coburg und Bad Blankenburg.

In beiden Orten findet je ein Kongress im Jahr statt, die wir gerne besuchen. Dabei sind die offiziellen Tagungspunkte meistens eher eine Formsache und wir freuen uns jährlich darauf gemeinsam mit unseren Alumni zu den Kongressen zu fahren und dort alte und neue Freunde aus den fast 100 Studentenverbindungen des Coburger Convents zu treffen.

Fechten

HOCH BITTE. Mensur LOS!

Wir sind ein pflichtschlagender Bund. Von unseren Bundesbrüdern verlangen wir, dass sie zwei „Bestimmungsmensuren“ schlagen. Man ficht hier mit jemanden aus einer anderen Verbindung. Hier erklären wir woher die Mensur kommt, wie sie heute in Karlsruhe abläuft und warum wir sie für wichtig halten.

Ein uraltes Privileg

Die heutige Mensur geht zurück auf das alt-verbriefte Recht der mittelalterlichen Studenten, Waffen zu führen und sich dazu im Fechten zu üben. Dieses Recht war ansonsten dem Adel und dem Militär vorbehalten. Es wurde den Studenten verliehen, weil diese sich auf ihren Wanderungen zu den frühen Universitäten in Norditalien und später Paris, Oxford, Prag und Heidelberg selbst schützen mussten. Später wurden (wie bei Adel und Militär) auch Ehrenhändel, das Fechten aus Rauflust und das formelle Duell zwecks Satisfaktion (Genugtuung) für das Studententum charakteristisch.

Über die Jahrhunderte entwickelte sich hieraus das studentische Fechten zu seiner heute ritualisierten Form, der Bestimmungsmensur.

Bei einer solchen Mensur wird die Besetzung der Partie zwischen verschiedenen studentischen Verbindungen aus freien Stücken ausgehandelt („bestimmt“), und zwar so, dass gleichwertige Kontrahenten aufeinandertreffen. Damit hat sich die Mensur vom früheren Duell komplett abgelöst. Ehrverletzungen spielen bei der Bestimmungsmensur keinerlei Rolle mehr.

Fechten heute in Karlsruhe

Wir fechten in Karlsruhe mit sogenannten Korbschlägern nach einem strengen Fechtreglement, dem Karlsruher Fechtring-Comment. Die Fechter („Paukanten“) sind während der Mensur mit einer speziellen Schutzkleidung versehen.

Gern führen wir im Rahmen einer Besichtigung die Grundlagen vor und beantworten eventuelle Fragen.

Was soll das?

Die Bereitschaft zur Mensur ist eine persönliche Entscheidung. Sie ist Ausdruck der Selbstüberwindung, also des Willens, sich einer körperlichen und geistigen Ausnahmesituation auszuliefern und sie beherrscht durchzustehen.

Es ist unbedeutend, ob man sich nach der Mensur als Gewinner oder Verlierer fühlt. Die Mensur kennt keinen Sieger. Gewonnen haben beide Paukanten, die sich selbst überwunden haben. Genau deshalb standen sie sich nur gegenüber.

Das Erlebnis der Mensur verbindet uns „Cimbern“ über alle Generationen.